Das Bild am Straßengiebel verkündet die Freude der Friedensengel mit den Worten eines einst viel gesungenen Liedes von Paul Gerhardt.
Die Sonne die mir lachet, ist mein Herr Jesu Christ, das was mich singen machet, ist, was im Himmel ist…
Dieser Gedanke soll die Unruhe der Woche überwinden und den Sonntagsfrieden einkehren lassen. Wer die Liebe Gottes an den glücklichen Tagen des Lebens erfahren hat und die Bewahrung in der Not erlebt hat, bekommt seine Friedenskräfte erneut, zur Hilfe und zum Trost.
Das erste Fenster von links versinnbildlicht die überströmende Liebe Gottes zu den Menschen, die im Violett des Leidens Christi vollendet wurde.
Das zweite Fenster spricht vom Leiden Christi und vom Glauben, auf den goldenen Sieg ausgerichtet.
Das dritte Fenster deutet den zukünftigen Sieg des Glaubens an, der unter dem Violett des ernsten Leidens errungen wird.
Das vierte Fenster verkündet die Liebe Gottes im Kreuz und im Leiden Christi.
Die Orgel, von Orgelbauer Kögler aus St. Florian errichtet, wurde im Dezember 1990 feierlich in Betrieb genommen. Sie verfügt über 20 Register.
Die künstlerische Außengestaltung erfolgte durch Prof. Wolfgang Kirchmeier, Scharten. Die Orgel konnte vor allem durch ein hohes Spendenaufkommen aus der Pfarrgemeinde finanziert werden.